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Auf Fußbodenheizungen führen wir meist einen vor Ort gemischten Anhydritestrich aus. Mit einem Bindemittel von Lanxess oder Schnellzementestrich können wir die Belegreife früher erreichen. Der Estrich wird weich (plastisch) verlegt und nach kurzer Zeit maschinell gerieben, dadurch wird der Estrich verdichtet und die Oberfläche hat optimale Haftzugwerte. In Feuchträumen wird natürlich ein Zementestrich verlegt.

Calciumsulfatfließestrich ist neben der konventionellen Methode eine weitere Möglichkeit, Estrich auf Fußbodenheizungen zu verarbeiten. Der Hauptvorteil liegt hier in einer sehr hohen Tagesleistung. Bei verschiedenen Heizsystemen ist die dünnflüssige Konzistenz erforderlich, um die Rohre optimal zu umschließen. Die Fließestriche müssen nach ca. acht Tagen vom Estrichleger angeschliffen, werden um die Trocknung zu beschleunigen und den Haftzugwert zu verbessern.